Dieses Jahr haben wir uns für einen Urlaub mit dem Auto in Kroatien entschlossen.
Tag 1
Am 27.05.2016 ging es los. In Österreich (Spittal) hatten wir die erste Übernachtung. Die ersten Übernachtungen (Spittal, Zagreb, Plitvice) haben wir schon in Deutschland gebucht.
Tag 2
Von Spittal ging es dann am nächsten Tag nach Zagreb. Hier hatten wir nur eine Übernachtung im Art Hotel Like, in direkter Nähe zu Gornji Grad (Obere Stadt). Hier ist richtig was los, vor allem abends.
Aber zuerst gingen wir über den Markt
und zur Kathedrale, die wir auch von innen besichtigt haben.
Später sind wir noch zum „Trg Bana Josipa Jelačića“, dass ist der zentrale Platz der Stadt, gelaufen. Hier donnern die blauen Straßenbahnen fast jede Minute vorbei.
Dann ging es noch zu fuß die Treppe rauf, zur Oberstadt. Wir hätten auch mit der Standseilbahn fahren können, wenn sie denn gefahren wäre. In der Oberstadt ist es viel ruhiger.
Wenn man aus der Seilbahnstation kommt und weiter nach links geht, kommt man auf einen schönen Spazierweg.
Wir gingen diesen Weg ein Stück weit und hatten dann diesen schönen Ausblick auf die Unterstadt
Zentrum der Oberstadt ist der Markusplatz mit der Markuskirche in seiner Mitte. Das rechte Wappen auf dem Dach ist das heutige Wappen der Stadt Zagreb, links daneben das des dreieinigen Königreichs Kroatien, Slawonien und Dalmatien.
Zurück in Donji Grad (Untere Stadt) hatten wir dann noch einen schönen Abend mit lecker essen und trinken..
Tag 3 + 4
Am nächsten Morgen ging es dann weiter in Richtung Plitvicer Seen. Dort hatten wir zwei Übernachtungen in der Pansion Winnetou gebucht.
Kurz Gepäck ausladen und dann direkt zum Nationalpark Plitvicer Seen. Eine wunderschöne Landschaft aus Seen und Wasserfällen.
Am ersten Tag sind wir über den Südeingang (Eingang 2) in den Park und nach einem kurzen Spaziergang dann von dem Bootsanleger mit dem Elektro Boot von P1 nach P2 übergesetzt. Wir haben uns dann für den Höhenweg „K“ entschieden. Das war auch gut so, denn da waren fast keine anderen Touristen unterwegs, anders auf dem Rückweg unten an den Seen.
Wie sind über sehr gut ausgebaute Wege und Stege gewandert, manchmal auch etwas improvisiert. Aber immer trocken geblieben
Der Nationalpark Plitvicer Seen ist eine wunderbare, naturbelassene Landschaft. Das Wasser ist kristallklar. Es soll dort sogar Braunbären geben, ich habe aber keine gesehen. Nicht mal Winnetou oder Apachen haben wir gesehen. Ist vielleicht auch besser so ;=).
Am zweiten Tag sind wir dann zum nördlichen Eingang (Eingang 1) gefahren. Dort ist der „Veliki Slap“ (Großer Wasserfall), der größte Wasserfall der Plitvicer Seen und Kroatiens. Leider waren die Wege dorthin gesperrt, so konnten wir den Wasserfall nur aus der Ferne sehen. Wir sind dann zum Bootsanleger P3 gewandert und mit dem Elektroboot wieder nach P2 gefahren und sind dort eine andere Route um die Seen gewandert. Zurück sind wir dann nicht wieder mit dem Boot gefahren, sondern zurück zum Nordeingang, gewandert.
Tag 5 + 6
Heute geht es an die Küste nach Šibenik. Die Stadt liegt unmittelbar an der Mündung des Flusses Krka in die Adria. Hier hatten wir kein Zimmer gebucht und gingen erstmal auf Zimmersuche. Nach einer zuerst eher planlosen Suche, sind wir dann in eine Touristeninformation gegangen und haben uns dort einige Empfehlungen abgeholt. Das Apartment war mitten in der Stadt versteckt, aber wir haben es gefunden…eher zufällig. Schnell war uns klar, die Zimmersuche kostet viel Zeit und so haben wir unsere Strategie umgestellt auf „Booking.com“ Aber dazu später mehr. Nachdem wir uns nun eingenistet hatten und einen guten Parkplatz (kostenlos) gefunden haben, ging es gleich wieder auf Erkundungstour in die Altstadt.
Die Kathedrale
Ausblick von der Festung der heiligen Ana (Sveti Mihovil) auf die Stadt.
Richtig schön fand ich Šibenik aber bei Nacht. Durch die warme Beleuchtung kommen die alten Gemäuer so richtig zur Geltung.
Von Šibenik aus sind wir dann in den Nationalpark Krka gefahren. Besser gesagt nach Skradin und von dort mit dem Boot zum Nationalpark.
Hier darf man sogar schwimmen
Auf dem Rundweg kamen wir an vielen Aussichtspunkten vorbei.
Auch hier durften einige Langzeitbelichtungen nicht fehlen.
Fortsetzung folgt…